Im Seminar setzen wir uns mit grundlegenden Konzepten von Diskriminierung, Rassismus und intersektionalen Perspektiven auseinander und reflektieren über die Auswirkungen dieser Strukturen auf die Mädchenarbeit. Sie erfahren, wie Sie Mädchen und junge Frauen in ihrer Diversität stärken und empowern können. Das Seminar bietet Ihnen praxisorientierte Methoden und Werkzeuge, um ein Bewusstsein für diskriminierungskritische Ansätze zu entwickeln und sie in Ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Ziel ist es, Sie dazu zu befähigen, eine Umgebung zu gestalten, in der sich alle Mädchen unabhängig von ihrer Herkunft und Identität sicher, respektiert und gestärkt fühlen.
Inhalt
- Grundbegriffe und Konzepte von Diskriminierung und Rassismus
- Intersektionalität und ihre Bedeutung in der Mädchenarbeit
- Reflexion eigener Haltungen und institutioneller Strukturen
- Entwicklung diskriminierungskritischer Handlungsansätze
- Methoden zur Stärkung von Vielfalt in der pädagogischen Praxis
- Strategien zur Schaffung sicherer Räume für Mädchen of Color
- Praktische Übungen und Beispiele zur Anwendung im Berufsalltag
Methoden
Impulse, Fachaustausch, Reflexionen
Zielgruppen
Fachkräfte der Sozialen Arbeit (insbesondere der Mädchenarbeit), Student*innen und Interessierte
Dozent*in
Trang OngBildungsreferentin LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V. B.A. Sozialpädagogik, Erzieherin
Aileen KampfmannBildungsreferentin LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V. B.A. Kultur- und Sozialanthropologie, M.A. Internationale Beziehungen