Wer kennt das nicht: unerledigte Aufgaben „türmen“ sich. Doch anstatt damit zu beginnen, „den Berg“ zu verkleinern, schieben wir anderes vor, können uns einfach nicht „aufraffen“. Oft wird der Druck größer und entweder kommen wir dann doch noch ins Handeln oder wir blockieren völlig. Im Seminar setzen wir uns mit dem Aufschieben von Tätigkeiten auseinander. Dabei geht es vorrangig darum, unsere innere Struktur zu verstehen und entsprechende Lösungswege anzubahnen.
Inhalt
- Aufschieben von Tätigkeiten – Selbstsabotage, „innerer Schweinehund“ oder Schutzstrategie unseres Gehirns?
- Wie gehen wir mit Leistungsdruck und inneren Blockaden um?
- Funktionsweise des Autonomen Nervensystems in Verbindung mit Stress und negativen Erwartungen
- Wann ist Vermeidung hilfreich und sinnvoll?
- Analyse der aktuellen persönlichen Situation
- Experiment Bewegung – um wieder beweglich zu werden
- Was brauchen wir, um ins Handeln zu kommen?
Methoden
Impulsvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch, Körperwahrnehmung, Selbstreflexion
Zielgruppen
Ehrenamtlich Tätige in Sachsen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens
Voraussetzungen
Technische Voraussetzungen: • PC, Laptop oder Tablet mit aktuellem Betriebssystem und Audio (ggf. USB-Headset) und Webcam • stabile Internetverbindung
Dozent*in

Sylke KutschaleSozialarbeiterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie
Hinweise
Dies ist ein kostenfreies Angebot der Ehrenamtsakademie Südwestsachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Um eine frühestmögliche Anmeldung wird gebeten.