Wie ticken Jungs eigentlich und warum? Welche Männlichkeitsanforderungen prägen sie? Welche Hürden und Chancen ergeben sich daraus ein Junge zu sein? Und wie können pädagogische Fachkräfte sie stärken und gleichzeitig kritisch begleiten?

In diesem praxisorientierten Seminar lernen Sie die Grundlagen der geschlechterreflektierenden Jungenarbeit kennen. Sie beleuchten Rollenbilder, Sozialisation und den Umgang mit Männlichkeitsanforderungen. Und Sie beschäftigen sich mit der Frage: „Was hat das eigentlich mit Macht zu tun?“ Erarbeiten Sie gemeinsam anhand konkreter Fallbeispiele Ansätze für die pädagogische Arbeit mit Jungen und jungen Männern. Teilen Sie Ihre Erfahrungen und stärken Sie sich gegenseitig.

Inhalt

  • Grundlagen der geschlechterreflektierenden Jungenarbeit
  • Rollenbilder, Sozialisation
  • Umgang mit Männlichkeitsanforderungen
  • Ansätze für die pädagogische Arbeit

Methoden

Fachlicher Input, Arbeiten mit Fallbeispielen, kollegialer Austausch

Zielgruppen

Fachkräfte und alle Mitarbeitenden aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, aus Kita, Schule und Hort

Dozent*in

Daniele Spiegler

Daniele SpieglerM. A. Angewandte Sexualwissenschaft, Bildungsreferent*in, Jungenarbeiter*in, Präventionsfachkraft sexualisierte Gewalt

Hinweise

Nutzen Sie bei Bedarf zur Vorbereitung unsere Hinweise zur Teilnahme an Online-Seminaren.