Als eine zentrale Denkweise und Ideologie im Rechtspopulismus und anderen demokratiefeindlichen Phänomenen wirkt Antifeminismus aufgrund seiner inhaltlichen Schnittmengen als Brücke in die sogenannte gesellschaftliche Mitte. Er trägt dazu bei, rechte und vielfaltsfeindliche Einstellungen, Haltungen und Ressentiments zu normalisieren. Auch Kinder und Jugendliche sind mit diesen Ideologien konfrontiert. Für pädagogische Fachkräfte entsteht damit die Herausforderung, die kritische Auseinandersetzung mit antifeministischen Inhalten zu begleiten.
Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über das Themenfeld Antifeminismus und nehmen aktuelle Erscheinungsformen sowie das zugrunde liegende Männlichkeitsbild in den Blick. Erarbeiten Sie auf dieser Grundlage gemeinsam pädagogische Handlungsmöglichkeiten und stärken damit Ihre eigene Haltung.

