Die Befassung mit Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit ist keine Frage mehr nach dem „ob“, sondern nach dem „wie“ geworden. Im Fokus stehen dabei die generativen Sprachmodelle, die eine besondere Relevanz für Fachkräfte und Adressat*innen Sozialer Arbeit aufweisen. Die Bandbreite reicht dabei von KI-Anwendungen zur selbstbestimmten Nutzung für Ratsuchende bis zu Assistenzsystemen für Fachkräfte. Abgesehen von der Frage der technischen Realisierbarkeit sind hierbei (berufs-)ethische und professionelle Anforderungen an die KI-Modelle zu formulieren, um den potentiellen Mehrwert für die Fachkräfte und Adressat*innen sozialer Berufe zu gewährleisten.

Im Workshop wird ein gemeinsames Verständnis zur Funktionsweise von KI-Technologien hergestellt sowie die Chancen, Risiken und Einsatzmöglichkeiten der Technologie und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit beleuchtet. Der Workshop bietet zudem Raum für Austausch und Diskussion und ermöglicht die Reflektion des eigenen professionellen Handelns sowie die Entwicklung einer eigenen Haltung und fachlichen Position.

Inhalt

  • Grundlagen und Funktionsweise von KI-Modellen
  • Fähigkeiten und Grenzen von KI-Anwendungen
  • Bedeutung von KI-Interaktionen für Adressat*innen
  • Ethische und professionelle Anforderungen an KI
  • Praxisbeispiele von KI in der Sozialen Arbeit
  • Austausch zu Chancen und Herausforderungen

Methoden

Impulsvortrag, praxisnahe Beispiele, Austausch und Diskussion

Zielgruppen

Mitarbeitende, Fach- und Führungskräfte in der Sozialen Arbeit und Bildung

Dozent*in

Jennifer Burghardt

Jennifer BurghardtInstitut für e-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg